Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V.

Fachinformationenaus Jugendarbeit, Bildung, Wissenschaft und Technik

17. Kinder- und Jugendbericht

Der 17. Kinder- und Jugendbericht wurde am 18.09.2024 vorgelegt. Auf rund 600 Seiten analysiert er die Lage der jungen Menschen in Deutschland und die Situation der Kinder­ und Jugendhilfe. Der Bericht macht deutlich: Die heutige junge Generation ist die diverseste, die es je gab. Allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemein ist jedoch das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit – das ist in der aktuellen dynamischen und unsicheren Zeit besonders wichtig. Die Kernbotschaft des Berichts lautet entsprechend: Zuversicht braucht Vertrauen! Politik und Gesellschaft sowie speziell die Kinder- und Jugendhilfe sind gefragt, jungen Menschen vertrauenswürdige Rahmenbedingungen mit starken und resilienten Angeboten und Leistungen zu bieten.

(Quelle: BMFSFJ)

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19. Shell Jugendstudie (2024)

 

Die Shell-Jugendstudien zeichnen kein aktuelles Bild der Jugendgeneration - als Langzeitberichterstattung ermöglichen sie es, Entscheidern eine Grundlage für gesellschaftliches und politisches Handeln bereitzustellen. Mit diesem Engagement für die Jugendforschung nimmt Shell in Deutschland seit Jahrzehnten die Möglichkeit wahr, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Mit der 19. Ausgabe der Shell Jugendstudie wird DAS Standardwerk der Jugendforschung in Deutschland fortgeschrieben. Sie bietet eine Kontinuität in der wissenschaftlichen Langzeituntersu­chung jugendlicher Lebenswelten, die ihresgleichen sucht.

Die 19. Shell Jugendstudie zeichnet ein lebendiges Bild davon, wie Jugendliche die aktuellen Herausforderungen und Krisen unserer Welt wahrnehmen:   Sehr besorgt, aber pragmatisch und optimistisch zukunftsgewandt.

Die Inhalte der Studie sind so vielfältig wie ihr Untersuchungsgegenstand:

  • Wie geht es der Jugend in Zeiten von Kriegen und anderen Krisen?
  • Interessieren sie sich für Politik, und welche  politischen Einstellungen und Werte vertreten sie?
  • Was bedeuten ihnen Familie, Partner, Freunde und Freizeit?
  • Was denken sie über Bildung, Beruf und Zukunft?

Die Shell Jugendstudie 2024 greift hochaktuelle Themen auf:

  • Wie gehen Jugendliche um mit Fakenews und Künstlicher Intelligenz?
  • Wie stehen sie zu „Zeitgeist-Themen“ wie dem Gendern?
  • Wie ordnen sie sich ein in der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten?
  • Welche Nachwirkungen hat Corona?

(Quelle:www.shell.de)

Weitere Informationen hier Zusammenfassung als PDF

 

Wirkungsvolle Arbeit außerschulischer MINT-Initativen

Viele MINT-Akteure suchen nach einem geeigneten Instrument zur Reflexion
und Verbesserung der eigenen Projektarbeit.  Mit diesem Leitfaden besteht zum ersten
Mal die Möglichkeit, außerschulische Angebote individuell und systematisch hinsichtlich ihrer Wirkungsorientierung auszuloten.

Die Fragen heißen im Kern:

Welche Wirkung soll konkret erzielt werden und welche Faktoren helfen dabei, diese Ziele zu erreichen?

 

(Quelle: Nationales MINT-Forum)

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MINT-Aktionsplan des BMBF

Von der Kita über die Schule, die außerschulischen Aktivitäten, über die Berufsberatung, die Ausbildung oder das Studi-um bis hin zum Berufseinstieg und der Weiterbildung, wollen wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene für MINT interessieren. Allein mit den geplanten neuen Aktivitäten investieren wir bis 2022 rund 55 Millionen Euro in die MINT-Bildung in Deutschland. Wir sind überzeugt: Dieses Geld ist gut angelegt, um den Wohlstand unseres Landes zu bewahren.

(Quelle: BMBF)

Download des MINT-Aktionsplans

MINT Nachwuchsbarometer 2024

Das von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und der Körber-Stiftung herausgegebene MINT Nachwuchsbarometer ist ein bundesweiter Trendreport. Er wird vom Stuttgarter Forschungsinstitut DIALOGIK erstellt und erfasst das Interesse sowie die Motivation von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, Studierenden und Lehrkräften für die MINT-Fächer. Dabei nimmt die Studie auch die strukturellen Rahmenbedingungen der MINT-Bildung in den Blick. Sie dient damit als Frühwarnsystem, das Trends und kritische Entwicklungen rechtzeitig erkennbar macht und eine fundierte Basis für eine systematische Nachwuchsförderung bietet.

Deutliche Leistungseinbußen in der mathematischen Spitzengruppe, ungenutzte Potenziale zur Verbesserung des Unterrichts, hohe Abbruchquoten in MINT-Ausbildungsberufen und -Studiengängen: Das MINT Nachwuchsbarometer 2024 von acatech und der Joachim Herz Stiftung zeigt, der Handlungsbedarf in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ist riesig. (Quelle: acatech)

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MINT-Report 2024

Deutschland fehlen über 240.000 Fachkräfte in MINT-Berufen

Die Fachkräftelücke in MINT-Berufen bleibt trotz der konjunkturellen Abkühlung auf hohem Niveau. Den befragten Unternehmen bereiten die schlechten PISA-Ergebnisse und die gesunkenen Erstsemesterquoten in den MINT-Disziplinen große Sorgen. Dabei steigen die Bedarfe nach Fachkräften in MINT-Berufen durch die Digitalisierung und den Klimaschutz weiter an. Aus Sicht der Unternehmen sind gezielte Investitionen des Staates in das Bildungssystem der wichtigste Faktor, um die Transformation erfolgreich zu meistern. (Quelle: MINT Zukunft schaffen)

 

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